SPIEL 2024-Vorschau: Diese zehn Brettspiele wollen wir auf jeden Fall ausprobieren

Die SPIEL 2024 steht vor der Tür, und mit ihr erwartet uns wieder viel Nachschub an Brettspiel-Neuheiten. Jedes Jahr präsentieren hunderte Verlage aus der ganzen Welt ihre neuesten Spiele, und auch dieses Jahr gibt es spannende Titel zu entdecken. Von kreativen Familien- und Partyspielen über komplexe Kennerspiele bis hin zu epischen Expertenspielen – auf der SPIEL ist für jeden Geschmack etwas dabei.

In diesem Artikel stelle ich zehn interessante Brettspiele vor, die wir uns auf der Messe auf jeden Fall anschauen werden. Egal, ob du auf der Suche nach innovativen Mechaniken, packenden Geschichten oder kooperativen Herausforderungen bist, hier findest du garantiert Inspiration für deine nächste Spielrunde! Viel Spaß beim Lesen!


Die Blumenstraße

Das Thema: Die Blumenstraße (Windmill Valley) versetzt euch ins späte 19. Jahrhundert in die Niederlande, wo ihr als Tulpenfarmer agiert.

Der Spielablauf: Ziel des Spiels ist es, die meisten Siegpunkte zu sammeln, indem man Windmühlen ausbaut, Tulpenzwiebeln pflanzt und lukrative Geschäfte abschließt. Jede Runde dreht der Spieler die Aktionsräder auf seinem Windmühlen-Tableau, um zwei mögliche Aktionen freizuschalten, von denen er eine (oder beide) ausführen kann. Zu den Aktionen zählen das Pflanzen von Tulpen, der Bau von Windmühlen oder der Handel mit Tulpenzwiebeln. Spieler erhalten Punkte, indem sie ihre Felder effektiv bestellen und Windmühlen strategisch platzieren. Jede Tulpenart bringt dabei unterschiedlich viele Punkte. Das Spiel endet, sobald ein Spieler das Ende der Kalenderleiste erreicht hat, was das Spielende auslöst und die Schlusswertung einleitet. Dabei zählen unter anderem die Anzahl der gebauten Windmühlen, erfüllte Verträge und vollständige Tulpenreihen auf dem eigenen Tableau. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.

Warum wir interessiert sind: „Die Blumenstraße“ macht uns zu Tulpenzüchtern, sieht großartig aus und hat mit dem Mühlenrad-Mechanismus einen echten Hingucker.

Autor: Dani Garcia | Giant Roc | 2024 | 1 bis 4 Personen | ab 14 Jahren | 45 bis 90 Minuten


Spectacular

Das Thema: In „Spectacular“ erschaffen und entwickeln die Spieler ihren eigenen Tierpark für gefährdete Arten.

Das Spielziel: Ziel des Spiels ist es, die Arten durch gezielte Zucht in den jeweiligen Lebensräumen zu erhalten. Im Verlauf des Spiels wählen die Spieler Tierplättchen und Würfel aus, wobei die Würfel das Futter für die Tiere darstellen. Die Farbe der Würfel muss dabei mit der Farbe des Lebensraums der Tierplättchen übereinstimmen. Jede Runde erfordert wichtige Entscheidungen, ob man einen Würfel mit einem bestimmten Wert nimmt oder ein Tierplättchen sichert, das möglicherweise nicht wieder verfügbar sein wird. Am Ende des Spiels erhält man für jedes Gebiet aus zusammenhängenden Plättchen desselben Lebensraums Punkte, die sich aus der Summe der Würfel dieser Farbe ergeben. Punkte werden jedoch nur vergeben, wenn Würfel mit den Werten 1 oder 2 auf bestimmten „Familien“-Plättchen innerhalb des Lebensraums platziert sind. Im Laufe des Spiels bauen die Spieler auch Aussichtstürme, die Punkte für alle drei angrenzenden Würfel bringen. Um den Park noch spektakulärer zu gestalten, versucht man, möglichst viele verschiedene Arten zu sammeln, wobei für größere Vielfalt mehr Punkte vergeben werden. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel. „Spectacular” bietet simultanes Spiel und sorgt für Interaktion zwischen den Spielern, da die Entscheidungen der Gegner beeinflussen, welche Plättchen und Würfel verfügbar sind. Das Spiel enthält auch asymmetrische Spielbretter, die für zusätzliche Abwechslung sorgen.

Warum wir interessiert sind: Zoo-/Tierpark-Spiele ziehen uns an wie Magneten; mal sehen, mit welchen Zutaten uns dieses Brettspiel von Chilifox überzeugen möchte. Das Würfelmanagement klingt jedenfalls spannend.

Autor: Eilif Svensson, Asmund Svensson | 2024 | Chilifox Games | 1 bis 6 Personen | ab 10 Jahren | bis 30 Minuten


Cascadero

Das Thema: In Cascadero schlüpfen die Spieler in die Rollen von Ministern, die von El Cascadero beauftragt wurden, das zersplitterte Königreich zu vereinen.

Das Spielziel: Euer Ziel in Cascadero (White Goblin Games) ist es, durch kluge Platzierung von Gesandten in verschiedenen Städten des Landes Punkte zu sammeln und auf Erfolgsspalten in fünf Kategorien (Landwirtschaft, Handwerk, Bergbau, Handel und Bildung) voranzukommen. Dabei müsst ihr geschickt Gruppen von Gesandten bilden, um Stadtwertungen auszulösen, was euch auf den entsprechenden Erfolgsspalten weiterbringt und Vorteile verschafft.

Die zentrale Mechanik des Spiels besteht darin, dass Gesandte nur dann eine Stadtwertung auslösen, wenn sie als Teil einer Gruppe neben einer Stadt platziert werden. Einzelne Gesandte werden von den Städten misstrauisch betrachtet, es sei denn, sie sind mit einem Siegel des Königs versehen. Durch geschicktes Platzieren und das Auslösen von Stadtwertungen sammeln die Spieler Siegpunkte und Boni wie zusätzliche Züge, das Bewegen von Gesandten oder das Erhalten von Siegeln. Das Spiel endet, sobald ein Spieler entweder 50 Siegpunkte erreicht oder keine Plättchen mehr hat. Nur Spieler, die das Ende ihrer persönlichen Erfolgsspalte erreicht haben, können den Sieg erringen. Der Spieler mit den meisten Punkten unter ihnen gewinnt.

Warum wir interessiert sind: Einfache Spielzüge mit viel Taktik dahinter, dazu ein großes, gemeinsames Spielfeld – das neue Knizia-Legespiel müssen wir unbedingt ausprobieren.

Autor: Rainer Knizia | 2024 | White Goblin Games | 2 bis 4 Personen | ab 14 Jahren | bis 60 Minuten


Nekojima

Das Thema: Im Geschicklichkeitsspiel Nekojima finden sich die Spieler auf einer kleinen Katzeninsel in Japan wieder, deren vier Bezirke mit einem Stromnetz versorgt werden müssen.

Das Spielziel: Das Ziel des Spiels ist es, gemeinsam oder gegeneinander Strommasten zu errichten, die stabil genug sind, um die Insel nachhaltig zu versorgen – dabei dürfen keine Kabel berührt werden, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Doch Vorsicht: Die neugierigen Katzen der Insel haben die Angewohnheit, auf den Stromkabeln zu balancieren, was den Bauprozess zusätzlich erschwert. Im kooperativen Modus arbeiten die Spieler zusammen, um das höchste Level zu erreichen, während im kompetitiven Modus jeder für sich baut, ohne das wackelige Gebilde zum Einsturz zu bringen. Der Aufbau erfolgt durch das Würfeln, das den Bezirk bestimmt, in dem ein Mast platziert werden muss. Die Länge des Kabels, das die beiden Stäbe des Masts verbindet, wird durch das Ziehen von Holzklötzchen bestimmt – je nach Farbe handelt es sich um ein kurzes, mittleres oder langes Kabel. Besonders knifflig wird es, wenn ein schwarzes Klötzchen gezogen wird, denn dann müssen Katzenplättchen an die Kabel gehängt werden, ohne dass diese Masten oder andere Kabel berühren. Jeder Schritt im Spiel erfordert Fingerspitzengefühl und eine gute Koordination, um das Gebilde nicht zum Einsturz zu bringen. Das Spiel endet, sobald ein Strommast umfällt oder die Konstruktion nicht mehr den Anforderungen entspricht.

Warum wir interessiert sind: Ja, Geschicklichkeitsspiele liebt oder hasst man. Wir waren schon beim Zusehen auf einer Frühjahrsmesse ganz angetan und freuen uns als Katzenfans auf eine Partie zu fünft am Spieltisch.

Autor: David Carmona, Karen Nguyen | 2024 | Huch | 1 bis 5 Personen | ab 7 Jahren | bis 30 Minuten


Tower up

Das Thema: In dem Brettspiel Tower Up schlüpfen die Spieler in die Rolle von Bauunternehmern, die versuchen, durch den Bau von Wolkenkratzern und das Platzieren ihrer Dächer die meisten Reichtümer zu sammeln.

Das Spielziel: Am Ende einer Partie Tower Up sollst du der reichste Spieler sein. Dafür müssen Materialien gesammelt und geschickt auf dem Spielfeld eingesetzt werden, um Gebäude zu errichten und die eigenen Dächer auf den höchsten Positionen zu platzieren. Die Stadt ist in mehrere Baugebiete unterteilt, wobei strenge Bauvorschriften gelten: Gebäude, die direkt nebeneinanderstehen, dürfen nicht die gleiche Farbe haben. In jeder Runde haben die Spieler zwei Hauptaktionen zur Auswahl: eine Karte aus dem Markt zu ziehen, um neue Materialien zu erhalten, oder ein neues Gebäude zu errichten. Beim Bauen muss bedacht werden, dass man auch in die Konstruktionen der Nachbargebäude investiert. Dies erfordert eine vorausschauende Planung, da das eigene Material oft knapp ist. Bonuschips können durch das Erreichen von bestimmten Stadtplanungszielen verdient werden, was zusätzliche Einnahmen bringt. Am Ende des Spiels entscheidet das Platzieren der Dächer, die gesammelten Bonuschips und die geschickte Verteilung der Ressourcen über den Sieg.

Warum wir interessiert sind: Zugegeben, dieser Tipp geht allein auf BGG-Redakteur W. Eric Martin zurück, der Tower Up zu den besten Gen Con-Neuheiten zählte. Weil wir Städtebauspiele mögen, ist dieses auf jeden Fall einen Blick wert.

Autor: Frank Crittin, Grégoire Largey | Monolith | 2024 | 2 bis 4 Personen | ab 8 Jahren | bis 45 Minuten


Skull Queen

Das Thema: Skull Queen ist ein Stichspiel, bei dem du als Piratenkapitän dein Team auf die bevorstehende Eroberung eines Beuteschiffs vorbereitest.

Das Spielziel: Ziel des Spiels ist es, durch geschicktes Ausspielen von Karten deine Piraten so zu positionieren, dass sie auf den wertvollsten Feldern einer Planke landen. Dabei musst du vermeiden, dass Piraten über den Rand der Planke ins Wasser fallen, da sie dann keine Punkte mehr bringen. Jeder Spieler erhält Karten und platziert seine vier Piratenfiguren auf einer Planke mit fünf Feldern. Die Felder haben unterschiedliche Punktwerte, wobei das schmale Ende der Planke höhere Werte aufweist. Während des Spiels spielen die Spieler reihum Karten aus und versuchen, durch taktische Züge ihre Piraten auf die besten Felder zu bewegen. Die Farbe der zuerst ausgespielten Karte bestimmt die „angespielte“ Farbe, die von den anderen Spielern bedient werden muss. Wer in einer Farbe die höchste Karte ausspielt, darf seinen Piraten um ein Feld nach oben bewegen. Derjenige mit der niedrigsten Karte muss seinen Piraten ein Feld nach unten rücken. Besonders spannend wird es durch spezielle Karten wie den „Ersten Maat“, der als Joker jede Farbe annehmen kann, oder das „Äffchen“, das immer die niedrigste Karte ist und den Piraten zwangsläufig nach unten bewegt. Das Spiel endet, wenn alle Durchgänge abgeschlossen sind. Gewonnen hat der Spieler, der die meisten Punkte durch geschickt platzierte Piraten sammelt.

Warum wir interessiert sind: Skull King gehört sicherlich zu den besten und bei uns meistgespielten Stichspielen aller Zeiten. Wir hoffen, hier mit der Queen genug Abwechslung und Originalität zu entdecken, dann hat auch der Nachfolger das Potenzial zum Klassiker.

Autor: Stefan Dorra | 2024 | Schmidt Spiele | 2 bis 6 Personen | ab 8 Jahren | bis 30 Minuten


Flamme Rouge Grand Tour

Das Thema: Flamme Rouge ist ein taktisches Radrennspiel, das in der Grundversion für zwei bis vier Personen geeignet ist und in etwa 30 bis 45 Minuten gespielt werden kann.

Das Spielziel: Jeder Spieler kontrolliert ein Team aus zwei Radfahrern (Rouleur und Sprinteur), steuert deren Bewegungen über ausgespielte Handkarten und versucht, einen der beiden Radrennfahrer als Erstes die Ziellinie zu überqueren. Es ist kein Geheimnis: Wir lieben dieses Spiel seit Jahren. Einfach zu verstehen, elegantes Handkarten-Management, tolle Erweiterungen. Und endlich soll mit der lange erwarteten Grand Tour das abschließende Highlight erscheinen: Jetzt kannst du Kampagnen spielen, die aus mehreren Etappen bestehen, von kurzen 3-Etappen-Touren bis hin zu kompletten 21-Etappen-Grand-Tours! Zusätzlich zum Kampagnenmodus enthält diese Erweiterung auch 4 neue Streckenplättchen, Sonderprüfungen und Spezialfahrer, mit denen du deine Decks individuell gestalten kannst. Jede dieser Erweiterungen kann sowohl in einzelnen Etappenrennen als auch im Kampagnenmodus verwendet werden.

Warum wir interessiert sind: Vor allem die Möglichkeit, das eigene Deck zu pimpen, sorgt für kribbelnde Vorfreude bei uns im Peloton…

Autor: Asger Harding Granerud | Lautapelit, Pegasus | 2024 | 2 bis 4 Personen im Grundspiel, 1 bis 6 Personen mit Erweiterung | ab 10 Jahren


Toss it

Das Thema: „Toss It“ ist ein Indoor-/Outdoor-Geschicklichkeitsspiel für zwei oder mehr Spieler, das an Darts und Boule erinnert.
Das Spielziel: Ziel des Spiels ist es, durch präzise Würfe 13 Punkte zu erreichen. Die Spieler werfen abwechselnd ihre Wurfpfeile – sogenannte „Tossits“ – auf eine Spielfläche und versuchen, sie möglichst nahe an einen schwarzen Zielpfeil, den „Jack“, zu platzieren. Das Team, dessen Tossit dem Jack am nächsten liegt, zwingt das gegnerische Team dazu, weiterzuwerfen, bis sie einen Pfeil näher am Jack positionieren. Punkte gibt es immer dann, wenn ein Tossit näher am Jack liegt als der des Gegners. Besondere Punktewertungen sorgen für zusätzliche Spannung. Ein „Kiss“ bedeutet, dass zwei Tossits sich berühren – das Team, das diesen Treffer landet, erhält einen Extrapunkt. Ein „Jackiss“ tritt ein, wenn ein Tossit den Jack direkt berührt. In diesem Fall erhalten alle anderen Tossits des gleichen Teams, die auf der Spielfläche liegen, einen Punkt zusätzlich. Es gibt auch eine Sonderwertung namens „Jumpover“, bei der ein Tossit auf einem anderen platziert wird, was dem Team am Ende der Runde zusätzliche drei Punkte einbringt. Ein „Jackover“, bei dem ein Tossit direkt auf dem Jack platziert wird, beendet das Spiel sofort und sichert dem entsprechenden Team den Sieg. Toss It ist durch seine einfache Handhabung und die Möglichkeit, es nahezu überall zu spielen, äußerst flexibel.

Warum wir interessiert sind: Egal ob auf einem Tisch, einer Tür oder einer anderen flachen Oberfläche – Toss It erfordert kein aufwendiges Setup und ist ein ideales Gateway-Vergnügen auf Partys oder Familientreffen.


Tea Garden

Das Thema: Tea Garden führt die Spielerinnen und Spieler in die Welt der traditionellen chinesischen Teekultur ein. Im Zentrum des Spiels steht der Bau und die Pflege eines eigenen Tee-Gartens.

Das Spielziel: Die Spieler übernehmen dabei die Rolle von Gärtnern, die versuchen, den prächtigsten und ertragreichsten Tee-Garten zu erschaffen. Das Hauptziel besteht darin, verschiedene Teepflanzen anzubauen, Brunnen und Pavillons zu errichten und die Balance zwischen Natur und Struktur zu wahren. Durch kluge Platzierung und geschicktes Sammeln von Ressourcen können sie wertvolle Punkte sammeln. Zu Beginn erhält jeder ein persönliches Tableau, das den eigenen Garten darstellt. Runde für Runde zieht man Plättchen aus einem gemeinsamen Vorrat, die entweder Teepflanzen, spezielle Bauwerke oder natürliche Elemente wie Teiche und Bäume darstellen. Diese Plättchen werden strategisch auf dem eigenen Tableau platziert, um bestimmte Kombinationen und Synergien zu schaffen. So gibt es beispielsweise Bonuspunkte für das Schaffen zusammenhängender Teepflanzen oder das Platzieren von Brunnen neben bestimmten Teesorten. Wer seinen Garten am cleversten plant, wird am Ende die meisten Punkte erzielen und das Spiel gewinnen.

Warum wir interessiert sind: Optisch sticht Tea Garden schon mal heraus. Als Teefans gefällt uns das thematische Setting sehr und wir erhoffen uns das besondere Etwas von diesem mittelschweren Strategiespiel.

Autor: Tomáš Holek | Albi Games | 2024 | 2 bis 4 Personen | ab 12 Jahren | bis 90 Minuten


Harvest

Das Thema: In „Harvest“ schlüpfen die Spieler in die Rolle von Landwirten, die über vier Runden hinweg ihre Farmen aufbauen und Ernten einfahren.

Das Spielziel: Das Ziel in Harvest ist es, am Ende die meisten Siegpunkte zu sammeln, indem man geschickt Felder bestellt, Gebäude errichtet und Rohstoffe verwaltet. Zu Beginn erhält jede Spielerein ein eigenes Farm-Tableau, auf dem sie ihre Felder verwalten und ihre Gebäude platziert. Der Spielablauf gliedert sich in drei Phasen: Die Sonnenaufgangsphase, die Aktionsphase und die Sonnenuntergangsphase. Während der Sonnenaufgangsphase wählen die Spieler nacheinander sogenannte Sonnenaufgangsplättchen, die sowohl die Spielerreihenfolge als auch zusätzliche Boni bestimmen. In der Aktionsphase platzieren die Spieler ihre Schubkarren auf verschiedenen Aktionsfeldern des Spielbretts, um Aktionen wie das Pflanzen, Ernten oder das Aufwerten von Ressourcen durchzuführen. Dabei spielt die optimale Nutzung von Wasser und Dünger eine zentrale Rolle, um die Erträge zu maximieren. Das Spiel endet nach vier Runden. Die Spielererhalten Siegpunkte für geerntete Feldfrüchte, errichtete Gebäude und übrige Ressourcen.

Warum wir interessiert sind: Der erfolgreiche Kickstarter „Harvest“ scheint sich durch einen dynamischen Spielablauf und die Notwendigkeit, jeden Zug gut zu planen, auszuzeichnen. Hoffentlich ist das Brettspiel redaktionell gut betreut worden und nicht überproduziert.

Autor: Tray Chambers | Keymaster Games | 2024 | 1 bis 4 Personen | ab 10 Jahren | bis 60 Minuten

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