Wer Tests und Bewertungen zu einem bestimmten Brettspiel sucht, wird häufig den Spieltitel und das Wort „Test“ in die Google-Suche eintippen. Im besten Fall erscheint weit oben in der Trefferliste eine Rezension von uns und ihr landet nach dem Klick hier auf Brettspielelust. Danke für euer Interesse, das uns sehr freut.
Deshalb zeigen wir heute auf einen Blick die 15 beliebtesten Spiele-Rezensionen auf Brettspielelust (Stand: August 2022). Das müssen nicht unbedingt die bestbewerteten sein!
Ein Hinweis vorab: Unter einigen der genannten Spiele findet ihr einen Amazon-Link. Wenn ihr über diesen Link ein Brettspiel einkauft, bekommen wir vom Anbieter eine kleine Provision. Für euch verändert sich der Preis natürlich nicht. Wir freuen uns, wenn ihr auf diese Weise unsere Arbeit unterstützt. Und nun viel Spaß:
Inhaltsverzeichnis der Brettspiel-Tests:
- Micro Macro – Crime City
- Fantastische Reiche
- Sebastian Fitzeks Safe House – Das Würfelspiel
- Blätterrauschen
- Skull King
- Just One
- 5211
- First Rat
- CuBirds
- Team 3
- Tiny Towns
- Port Royal Big Box
- Azul
- Men at Work
- Der weiße Hai
Micro Macro – Crime City
Das Spielfeld bei MicroMacro (Edition Spielwiese, Pegasus) ist ein riesiges Wimmelbild – und dort passieren die schrecklichsten Dinge. Die Täter morden aus Habgier, Rachsucht oder Eifersucht. Die Spieler sind die Ermittler und müssen herausfinden, wie die Opfer zu Tode kamen. Pro Fall müssen die Detektive eine Reihe von Frage-Kärtchen beantworten, um jeweils einen Schritt voranzukommen. Auf der Rückseite des Kärtchens stehen Hinweise, die unsere Vermutungen bestätigen oder weiterhelfen, falls wir in einer Sackgasse stecken.
Der eigentliche Clou in diesem kooperativen Brettspiel ist die „2D plus Zeit“-Darstellung auf dem Spielplan. Wir sehen Orte und handelnde Personen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Finden wir eine Leiche, so gibt es vermutlich einen Ort in der Nähe, der einen Zeitpunkt vor dem Mord darstellt. Hier lebt das Opfer noch und gibt durch sein Tun oder seine Kontakte zu anderen Menschen Hinweise, damit wir den Fall lösen können. Mitunter lässt sich der gesamte Tagesablauf sowohl des Opfers als auch seiner möglichen Täterinnen oder Tätern rekonstruieren. Großartige kooperative Spiele wie dieses werden vollkommen zu Recht als Spiel des Jahres 2021 ausgezeichnet. Zum ausführlichen Test auf Brettspielelust
Fantastische Reiche
In Fantastische Reiche (Strohmann Games) bauen wir durch unsere Handkarten ein mächtiges Reich mit Armeen, Anführern, Waffen und Zauberern auf. Das schnell zu lernende Kartenspiel wurde zum Kennerspiel des Jahres 2021 nominiert. Das Spielprinzip in „Fantastische Reiche“ könnte einfacher nicht sein: Jede:r Spieler:in erhält sieben Karten. Wer an der Reihe ist, zieht entweder eine Karte vom verdeckten Ablagestapel oder aus der offenen Auslage. Und legt anschließend eine Karte in diese Auslage ab. Sobald zehn Karten offen ausliegen, endet das Spiel. That’s it.
Und dennoch ist „Fantastische Reiche“ schwer zu meistern. Wir versuchen, unser Karten-Set im Laufe einer Partie permanent zu optimieren. Rechnen nach, wie viele Punkte wir gerade auf der Hand halten. Zocken und hoffen auf eine bestimmte Karte, die unsere Stärke in die Höhe schnellen lässt. Ja, „Fantastische Reiche“ ist ein herausforderndes Spiel – und das liegt an den 53 Karten aus zehn Rubriken, die wir sammeln können. Jede Karte ist dabei ein Unikat. Zum ausführlichen Test auf Brettspielelust
Sebastian Fitzeks Safe House – Das Würfelspiel
Kooperatives Roll-and-Write-Spiel aus dem Moses-Verlag: In „Sebastian Fitzek Safehouse – Das Würfelspiel“ fliehen wir vor einem virtuellen Gegner. Nur wenn wir uns abstimmen und etwas Würfelglück haben, schaffen wir es rechtzeitig ins Schutzhaus. Jeder Spieler erhält ein eigenes Würfelblatt, auf dem die Wegstrecke (40 Felder) bis zum rettenden Ziel verzeichnet ist – und acht Aufträge, die würfelnd und ankreuzend erfüllt werden können. Zehn farbige bzw. weiße Würfel liegen bereit, sie zeigen die Ziffern von eins bis fünf sowie eine Person als Symbol auf der sechsten Würfelseite.
Kooperation der Mitspieler ist bitter nötig: Wir beraten uns, wie viele Würfel zu welchem Zeitpunkt eingesetzt werden sollten, um nicht zu schnell alle zehn Würfel zu verbrauchen. Wir achten darauf, wer wie viele Aufträge startet und bei wem bestimmte Ziffern fehlten, um eine Aufgabe zu meistern. Und wir sorgen uns um den Spieler, der gerade am weitesten zurück hängt und den kalten Hauch des Killers schon hinter sich spürt. Ja, ein Team ist auch hier immer nur so gut wie sein schwächstes Glied. Kaum zu glauben, aber Autor Marco Teubner hat aus einer sehr thematischen Vorlage ein abstraktes Brettspiel geschaffen, dass dennoch die Atmosphäre einer Hetzjagd erzeugt. Zum ausführlichen Test auf Brettspielelust
Blätterrauschen
Blätterrauschen (Kosmos) ist ein Roll-and-Write-Spiel im besten Sinne. In vier Jahreszeiten (für jede liegen 50 Spielzettel in der Schachtel) sammeln die Spieler Bäume, Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Gänseblümchen u.v.m. ein, die am Ende des Spiels Punkte bringen. Und das geht so: Nachdem ein Spieler nach dem Würfeln ein Gebiet mit dem Filzstift umrandet hat, muss er oder sie genau eine Art darin auswählen und alle Felder mit dieser Art ankreuzen. Die übrigen verfallen. Weil jede Art andere Punktebedingungen hat, gilt es stets abzuwägen, was man gerade am sinnvollsten gebrauchen kann. Zwangsläufig bleiben viele Möglichkeiten ungenutzt liegen und jeder Spieler konzentriert sich auf bestimmte Optionen. Lasst euch vom Thema mit den Bienchen und Blümchen nicht täuschen: Blätterrauschen ist weit weniger beschaulich, als es den Anschein macht. In diesem Brettspiel haben es alle mit einem ständigen inneren Konflikt um die Alternativkosten zu tun. Zum ausführlichen Beitrag auf Brettspielelust
Skull King
Ein Stich-Vorhersagespiel über zehn immer spannender werdende Runden: Das taktische Hauen und Stechen bei Skull King (Schmidt Spiele) macht besonders mit vier oder fünf Spielern Spaß. In der ersten Runde erhält jeder Spieler genau eine Karte, danach bis zum zehnten und letzten Durchgang jeweils eine mehr. Vor dem Ausspielen der Karten kündigen alle Spieler gleichzeitig per Handzeichen an, wie viele Stiche sie in dieser Runde gewinnen werden. Und nur wer es schafft, seine Vorhersage exakt einzuhalten, erzielt Punkte (20 Punkte pro Stich), ansonsten sind Minuspunkte fällig (-10 Punkte pro Stich Differenz).
Die Regeln des Stichspiels sind schnell umrissen: Die Spieler müssen reihum die vom Startspieler ausgespielte Farbe (mit vorhandenen Werten von 1 bis 13) bedienen. Oder sie spielen eine der Sonderkarten aus, um beispielsweise mit einem Piraten einen Stich zu gewinnen oder durch eine Escape-Karte einem unerwünschten Stich zu entkommen.
Skull King ist mittlerweile ein Stichspiele-Klassiker: So steigt in zehn schnell gespielten Runden die Spannungskurve steil an, und selbst hohe Rückstände lassen sich durch gewagte Ansagen („Null Stiche für mich in Runde zehn!”) noch aufholen – wenn die Karten passen. Die Mischung aus Glück und taktischem Geschick, kombiniert mit einer ausgereiften Punktevergabe, hält die Motivation für noch eine und noch ein Partie bei uns hoch. Absolut empfehlenswert! Zum ausführlichen Test auf Brettspielelust
Just One
Just One (Asmodee) ist ein kooperatives Party-Vergnügen für drei bis sieben Spieler und wurde zurecht zum Spiel des Jahres 2019 gewählt. Ziel ist es, gemeinsam möglichst viele der 13 geheimen Wörter zu erraten. In jeder Runde versucht der aktive Spieler, ein Wort – zum Beispiel „Schokolade“ – zu erraten. Die übrigen Spieler schreiben ohne Absprache untereinander je einen Hinweis dazu auf ihre Tafeln. Falls zwei oder mehr Mitspieler die gleichen Begriffe aufgeschrieben haben, werden diese umgeklappt und stehen dem Ratenden nicht mehr zur Verfügung. Aus den übrig gebliebenen Begriffen hat der aktive Spieler genau eine Chance, das gesuchte Wort zu benennen. Liegt er falsch, verliert die Gruppe gleich zwei Karten. Beim Brettspiel Just One kommt einfach immer Freude auf, weil Leute oft dasselbe denken und identische Begriffe notieren. Aber ob der aktive Spieler es schafft, von „dunkel“, „Schweiz“ und „Zucker“ noch auf das gesuchte Wort Schokolade zu schließen? Zum ausführlichen Test auf Brettspielelust
5211
In 5211 (Next Move Games / Pegasus) ist der Name Programm: Von fünf Handkarten spielen zwei bis fünf Spieler zunächst zwei, dann eine und dann nochmal eine Karte aus. Anschließend müssen sie ihre Handkarten jedes Mal wieder auf fünf auffüllen. Haben alle Spieler vier Karten gespielt, kommt es zur Wertung, doch nur die Karten in der Farbe, die am häufigsten vorkommt, zählt – außer die Anzahl ist über dem erlaubten Limit. Dann zählen alle diese Karten nichts und stattdessen wird die zweithäufigste Farbe gewertet.
Der Reiz des schnellen Kartenspiels liegt darin, während der Runden auf auf die richtige Farbe zu setzen. Oder, wer’s fieser mag, auch schon mal mit Absicht eine bestimmte Farbe übers Limit zu treiben… Übrigens: 5211 war 2019 Jahr unter dem Namen 5 Colors bei Japon Brand auf der SPIEL erschienen und, wie so häufig beim asiatischen Verlag, ruckzuck bereits am ersten Messetag ausverkauft. Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust.
First Rat
Bunte Schrottplatz-Hatz für erfahrene Familienrunden: Das Brettspiel First Rat (Pegasus) haucht einem verstaubten Genre neues Leben ein und überzeugt mit viel Interaktion und variablem Spielverlauf. Worum geht’s? Zahlreiche Ratten leben auf einem Schrottplatz und träumen davon, eine Rakete zu bauen, die sie zum Mond bringt. Alles, was die Ratten zum Raketenbau benötigen, müsste sich hier irgendwo auftreiben lassen.
Die Autoren spendierten ihrem First Rat eine frische Laufmechanik: Alle Ratten, die ich in einem Spielzug bewege, müssen auf verschiedenen Feldernd derselben Farbe landen. Stehen auf solchen Feldern bereits Nager eines anderen Spielers, ist ein Stückchen Käse als Entschädigung fällig. Was man im Spielzug erreicht und welche Optionen sich im folgenden Durchgang ergeben – alles hängt ab vom eigenen strategischen Weitblick.
Bewegungen führen zu Ressourcen führen zu Siegpunkten. Theoretisch klingt das einfach, praktisch bleibt es eine Herausforderung, die auch geübte Spieler:innen erst nach mehreren Partien überblicken. Allmählich entwickelt man ein Gespür, wodurch man zügig an viele Siegpunkte kommt und hält die Figuren und Ressourcen der Tischnachbarn im Auge. Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust
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CuBirds
Das Kartenspiel mit seinen 110 wunderbar illustrierten kubistischen Vogelabbildungen ist nun auch auf Deutsch erhältlich: In jeder Runde erhalten die Spieler acht dieser Vogelkarten auf die Hand, während vier Reihen á drei Karten auf dem Tisch offen ausliegen. Ziel ist es, durch geschicktes Auslegen und Einsammeln von Vögeln entweder sieben verschiedene Vogelarten oder zwei Vogelarten mit mindestens drei Vögeln zu besitzen. Wer an der Reihe ist, legt identische Vögel aus der Hand ans Ende einer der Reihen auf dem Tisch. Diese Vögel gruppieren sich anschließend mit allen identischen Vögeln, der sich bereits in dieser Reihe befinden und sorgen dafür, dass die dazwischen liegenden Vögel in die Hand des Spielers fliegen. Ein Hingucker von Board Game Circus! Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust.
Team 3
In Team 3 (Abacusspiele) errichtet ein Trio aus drei Spielern gemeinsam ein Gebäude mit wenigen Bausteinen in Tetris-Optik. Dumm nur, dass einer der Spieler nichts sagen darf (der Architekt, der den Bauplan kennt), einer den Bauplan beschreiben soll (und die Infos von einem wild gestikulierenden Architekten erfährt) und einer das ganze bauen muss (der aber leider nichts sehen darf). Klingt nach einem richtig witzigen Teamwork-Chaos-Spiel, das wir uns auf der SPIEL ansehen werden. Team 3 ist in zwei Versionen erhältlich (grüne und pinke Edition), die jeweils mit eigenen Bauplänen sowie einer kleinen Minierweiterung erhältlich sein wird. Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust.
Tiny Towns
Im Brettspiel Tiny Towns von Peter McPherson ist es unsere Aufgabe, auf dem 4 mal 4 Felder kleinen Raster eine Stadt zu errichten. Indem wir Ressourcen wie Holz, Stein oder Glas in bestimmten Formationen auslegen, lassen sich diese Steine anschließend in unterschiedliche Gebäude (Brunnen, Fabriken, Tavernen usw.) umwandeln, die dann genau ein Feld bis zum Spielende belegen. Die zu legenden Formationen lesen alle Spieler auf den ausliegenden Karten ab. Wer das Gebäude baut, erhält die Karte und Siegpunkte. Der Schwierigkeitsgrad steigt mit fortschreitender Spieldauer an, da allmählich immer weniger Möglichkeiten auf dem Tableau vorhanden sind, um weitere Ressourcen passend auszulegen. Tiny Towns (Alderac/Pegasus Spiele) erinnert ganz entfernt an einen Mix aus Schiffe versenken und Tetris. Interessant und strategisch ist es allemal! Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust
Port Royal Big Box
Die jamaikanische Hafenstadt Port Royal im 17. Jahrhundert: Als Spielerinnen und Spieler treiben wir Handel, gehen auf Expeditionen und versuchen, eine schlagkräftige Crew anzuheuern. Wer als Erstes zwölf Siegpunkte sammelt, gewinnt. Dies alles geschieht ausschließlich anhand der 120 Karten im Spiel. Auf der Rückseite zeigen sie jeweils eine Goldmünze, die in Port Royal als Währung dient. Auf den Vorderseiten entdecken wir Schiffe, Expeditionsaufrufe und diverse Personen aus dem Seefahrer- und Hafenmilieu.
Vor einigen Jahren hatte Pfister sein einfaches Push-your-Luck-Kartenspiel entwickelt. In der Grundversion lief Port Royal ab 2014 erfolgreich genug, um im Laufe der Zeit zwei Erweiterungen und eine Reiseversion folgen zu lassen. Und nun ist alles in einer Big Box vereint. Der Glücksfaktor im Brettspiel Port Royal ist hoch, dennoch ist taktisches Verhalten möglich und auch nötig, um zu gewinnen. Mit den Erweiterungen erhält das Spiel zusätzlich einen Koop- und einen Solomodus sowie eine wiederspielbare Kampagne aus mehreren Kapiteln. Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust
Azul
Wir haben ein abstraktes Taktikspiel vor uns, bei dem man strategisch seine Azulejos, also prachtvolle Fliesen, geschickt legen muss, um die höchste Punktzahl zu erreichen. Längst gehört das Brettspiel zu unseren absoluten Lieblingsspielen: Das mag an den taktischen Möglichkeiten liegen, bei der man die senkrechten, waagerechten sowie gleichfarbigen Azulejos im Blick behalten muss, um die meisten Punkte zu ergattern. Aber auch an dem Glücksfaktor: Welche Fliesen bleiben denn gleich noch für mich übrig und passen sie in mein Feld? Das hält die Spannung während des Spiels hoch.
Dadurch dass von jeder Fliesenfarbe nur eine in jeder horizontalen und vertikalen Reihe vorkommen darf, hat Azul auch etwas von Sudoku, nur ohne Zahlen, stattdessen mit wunderbar griffigen, kleinen Fliesenplättchen, die auch noch schön anzusehen sind. Nicht nur die Fliesen, auch der Karton, das Spielfeld und der hübsch bedruckte Sack, aus dem man die Azulejos zieht, sind hochwertig. Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust
Men at Work
Immer höher wächst die Baustelle bei Men at Work (Pretzel Games). Arbeiter balancieren Ziegelsteine über kreuz und quer verteilte Stahlträger und errichten zusätzliche Fundamente. Alles droht einzustürzen, während die Spieler versuchen, „Chefin Rita“ von ihren Baukünsten zu überzeugen. Men At Work ist ein Geschicklichkeitsspiel für zwei bis fünf Spieler, die auf einer immer chaotischer werdenden Baustelle versuchen, Mitarbeiter des Monats zu werden. Nacheinander müssen sie bestimmte Bauteile (Stahlträger, Stützen, Balken, Backsteine) und Bauarbeiter platzieren. Die Baustelle wächst und wird im Laufe des Spiels immer instabiler. Wer etwas fallen lässt oder Teile zum Einsturz bringt, verliert eines seiner Sicherheitszertifikate. Wer dreimal patzt, scheidet aus. Spaßiges Balancierspiel mit hochwertigem Material aus Holz – für kleine und große Spieler mit ruhiger Hand. Brettspiel mit hoher Wiederspiel-Motivation. Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust
Der weiße Hai (Brettspiel)
Film- und Brettspielfans können nun auch selbst auf Hai-Jagd gehen. Zwei bis vier Personen ab zehn Jahren teilen die Rollen im Brettspiel Der Weiße Hai untereinander auf: Einer ist der Hai, die anderen übernehmen die Charaktere von Brody, Hooper und Quint – jene Männer, die das Meeresmonster zur Strecke bringen wollen.
Wie der Film ist auch das Brettspiel in zwei Akte unterteilt: Im ersten Akt sucht der weiße Hai die Strände von Amity Island heim und versucht, so viele Badegäste wie möglich zu fressen. Währenddessen koordinieren die anderen Spieler ihre Aufgaben und Spielzüge auf der Insel mit dem Ziel, Menschenleben zu retten und den Hai aufzuspüren. Im zweiten Akt geht es raus aufs Meer: Brody, Hooper und Quint müssen sich auf dem Boot Orca vor den Angriffen des Hais in Sicherheit bringen und gleichzeitig versuchen, ihn zu töten. Entweder gewinnen alle überlebenden Jäger gemeinsam – oder der Hai siegt. unser Fazit: Die Jagd auf den weißen Hai ist thematisch gelungen, aber das Brettspiel schwächelt auf spielerischer Ebene. Zur ausführlichen Rezension auf Brettspielelust